Die Herkunft der Ragdoll
Die Ragdoll-Katzenrasse stammt ursprünglich aus Kalifornien, USA. Die Züchterin Ann Baker begann in den 1960er Jahren die Zucht dieser Katzenrasse. Baker behauptete, dass die Ragdolls eine besondere Eigenschaft hätten - sie würden schlaff werden, wenn sie auf den Arm genommen werden. Daher stammt der Name Ragdoll, also Stoffpuppe.
Heute sind Ragdolls sehr beliebte Haustiere. Sie zeichnen sich durch ihre mittelgroße, langhaarige und weiche Gestalt aus. Sie haben meist ein weißes Fell mit dunklen Flecken. Ragdolls sind sehr anhänglich und verspielt, was sie zu perfekten Haustieren macht.
Die Ragdoll heute
Die Ragdoll ist eine beliebte Rasse, die nach ihrer Eigenschaft benannt wurde, sich gegenüber Menschen so entspannt zu verhalten, dass sie regelrecht "in die Arme" sinken. Diese Eigenschaft, zusammen mit ihrem sanften und zutraulichen Charakter, macht sie zu einer beliebten Wahl für Familien. Ragdolls haben ein sehr weiches Fell und kommen in drei Farben vor - Seal, Blue und Chocolate - und in drei Mustern - Pointed, Mitted und Bicolour. Sie sind mittelgroße Katzen, die ein sehr geselliges Wesen haben und sich gerne streicheln lassen. Ragdolls eignen sich hervorragend für Familien, die gerne Zeit mit ihren Haustieren verbringen möchten, da sie sehr soziale und anhängliche Tiere sind. Sie sind sehr aufmerksame und liebevolle Begleiter, die gerne schmusen.
Die Katzenerziehung der Ragdoll
Die Katzenerziehung bei einer Ragdoll Katze sollte ein positives Erlebnis für beide Seiten sein. Da sie eine sehr ruhige und gelassene Rasse ist, sollte man sich bewusst sein, dass die Erziehung mehr Geduld und Zeit erfordert als bei anderen Rassen. Der erste Schritt zur Erziehung ist es, eine klare Kommunikation zwischen Halter und Haustier zu etablieren. Dazu sollte man positiv verstärkende Belohnungen anwenden, wenn die Katze etwas richtig macht. Beispielsweise kann man sie mit Leckerlis belohnen, um sie für gewünschtes Verhalten zu belohnen. Es ist ebenso wichtig, ihr zu zeigen, dass man ihr Verhalten, das man nicht möchte, nicht akzeptiert.
Krankheiten der Ragdoll
Ragdolls sind anfällig für eine Reihe gesundheitlicher Probleme, einschließlich erblicher Störungen und Erkrankungen, die durch Inzucht verursacht werden. Potentielle Halter sollten sich über die für diese Rasse besonders typischen Erbkrankheiten wie Anämie, Herzkrankheiten wie HCM oder Augenkrankheiten, die eine Folge ihres Akromelanismus sind, informieren. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Ragdolls nur bei einem verantwortungsbewussten Züchter gekauft werden, der auf Inzucht achtet. Darüber hinaus sollten sich potenzielle Halter auch über die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung und Impfung der Katzen informieren.
Das richtige Ragdoll Futter
Ragdolls sind sehr lebendige und aktive Katzen. Daher sollten sie eine ausgewogene Ernährung bekommen, die reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Fett ist. Um sicherzustellen, dass Ihre Ragdoll alle Nährstoffe erhält, die sie benötigt, ist es wichtig, dass Sie ein hochwertiges Premium-Katzenfutter auswählen. Sie sollten darauf achten, dass das Futter ausreichend Protein enthält, damit Ihr Ragdoll genügend Energie erhält. Es ist wichtig, dass das Futter leicht zu verdauen ist und eine abwechslungsreiche Kombination aus verschiedenen Fleischsorten enthält, um eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen zu gewährleisten. Vermeiden Sie Futter, das zu viel Zucker oder Füllstoffe enthält. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihr Ragdoll ausreichend Wasser erhält, um eine gesunde Ernährung zu fördern.