Die Herkunft des Pekinesen
Der Pekinese findet seinen Ursprung in China. Er war anfangs ausschließlich in chinesischen Palästen zu Haus, weshalb er auch als Peking-Palasthund bezeichnet wird. (Hanisch, 2016) Dort galt er zudem als heiliges Tier, dass vergöttert wurde.
Seine Blütezeit hatte der Palasthund von der Zeit 1644 bis 1912. Damals war es ein exklusives Recht der Kaiser, einen Pekinesen zu besitzen. Der erste westliche Standard wurde bereits 1898 aufgestellt.
Der Pekinese heute
Der Pekinese ist ein sehr selbstbewusster und eigensinniger kleiner Hund, welcher selbst entscheidet, wem er seine Aufmerksamkeit schenkt. Er eignet sich somit nur bedingt für eine große Familie. Am glücklichsten ist er mit „seinem“ ausgewählten Menschen alleine und braucht keine Anderen, um glücklich zu sein.
Teilweise ist der Pekinese aufbrausend und draufgängerisch, trotzdem gut händelbar. Sein enormes Fell bedarf allerdings viel Pflege. (Images, 2015) Aufgrund seiner geringen Größe, eignet sich der Pekinese auch für kleinere Wohnungen, wobei genügend Auslauf des Hundes hier Voraussetzung ist.
Der kleine Hund ist kinderlieb und kommt auch mit anderen Haustieren klar. Der bewegungsfreudige Hund, ist kein Kläffer, beschützt allerdings sein Revier vor Fremden. Der Pekinese ist sehr verschmust und anhänglich. Er sucht sich sein Herrchen meistens selber aus und leistet diesem dann treue Dienste.
Deshalb eignet er sich wiegesagt besser für eine Einzelperson, als für eine Familie. Grundsätzlich kann man seinen Pekinesen gerne überall mit hinnehmen. Egal ob in die Stadt zum Shoppen oder zum Sport, wie zum Beispiel zum Joggen, Radfahren oder zum Agility Training.
Die Pekinesen Hundeerziehung
Die Erziehung eines Pekinesen ist sehr wichtig, da in dem agilen Hund ein selbstbewusstes Wesen steckt, dass sich teilweise waghalsig mit größeren Hunden anlegt. Auch was sein Revier angeht, sollte man ihm als fremde Person, nicht zu nahe kommen.
Durch sein draufgängerisches Temperament, braucht der Pekinese bei der Hundeerziehung, eine konsequente, feste und liebevolle Hand, die ihn zielgerichtet führt. Der kluge Vierbeiner lernt schnell und hat auch so immer viel Spaß an neuen Dingen. Der Pekinese eignet sich aufgrund seiner cleveren und fröhlichen Art auch als Anfängerhund.
Der Besuch einer Welpengruppe und Hundeschule, wird angeraten, da man dort eine spielerische Sozialisierung des Hundes, sowie viele Tipps von Trainern und anderen Hundehaltern bekommen kann. Zudem bekommt man erste Grundkommandos beigebracht. In jeder Hinsicht, sind Hundeschulen, ein Besuch wert.
Krankheiten des Pekinesen
Vereinzelt leidet der Pekinesen an Dackel Lähme, Augenentzündungen, Schnupfen oder auch aufgrund seiner kurzen Schnauze, an Atemnot. Hinzu kommen vermehrt Bandscheibenerkrankungen vor. Mit der richtigen Ernährung und Lebensweise, kann man einige Krankheiten allerdings vorbeugen, sodass der Pekinese gesund und agil in der Welt herumspielen kann.
Das richtige Pekinesen Hundefutter
Die Pekinesen Ernährung, ist unproblematisch. Das Pekinesen Hundefutter braucht einen hohen Fleischanteil, sowie ausreichend Mineralstoffe und Vitamine. Gesunde Beilagen, wie Kartoffeln, Reis und Gemüse, sollten beinhaltet sein.
Es ist dem Besitzer frei gestellt, ob er seinen Pekinesen mit BARF oder Fertignahrung ernähren möchte. Damit es nicht zu Übergewicht kommt, muss man auf den Energiebedarf achten. Eine auf den Pekinesen abgestimmte und ausgewogene Pekinesen Ernährung beugt Krankheiten vor und beschert dem kleinen Hund ein vitales Leben.
Was für ein Pekinesen Hundefutter man für seinen kleinen Vierbeiner am besten nimmt, ist eine schwierige Entscheidung. Um ganz einfach das
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