Die Herkunft des Tibet Terriers
Der Tibetische Terrier stammt aus der Hochebene Tibets und wird in den Klöstern als Hauswächter gezüchtet. Erste Importe dieser Tiere wurden 1928 in England verzeichnet. 1935 wurde diese Hunderasse in den USA anerkannt und ins Hunderassen Register eingetragen. (Zangbo, 2003)
Nach alten Überlieferungen, wurde der Tibet Terrier schon vor mehr als 2.000 Jahren von Mönchen gehalten. Durch Erdbeben, wurden die Hunde lange Zeit nicht vermischt und kamen erst 1924 durch die Engländerin Dr. A. Greig nach Europa. Die Engländerin, bekam einen Tibet Terrier als Geschenk von einer tibetischen Händlerfamilie.
1930 wurde die Hunderasse offiziell anerkannt. Ein Jahr später wurde der Tibet Terrier dann im britischen Kennel Club registriert. 1939 kamen die ersten Tibet Terrier nach Deutschland, wo sie schnell an Beliebtheit gelangen.
Der Tibet Terrier heute
Der Tibet Terrier ist heute ein gern gesehener und temperamentvoller Familienhund. Seinen Namen “Terrier” trägt er auch zu Unrecht. Er ist vielmehr ein echter Hütehund, der demnach eine aktive Familie braucht, die ihn sowohl körperlich auch als geistig ausgelastet.
Aufgrund seiner starken Bindung zum Menschen, fällt es einigen Tibet Terrier schwer alleine zu bleiben. Zudem eignet er sich für ein Haus mit Garten besser, als für eine zierliche Stadtwohnung. Der Tibet Terrier ist sehr anpassungsfähig und somit ein sehr angenehmer Begleiter. Besonders gerne begleitet er sein Herrchen zum Sport. Dort kann er seinen Auslauf mit der Bildung zu seinem Herrchen verbinden.
Die Tibet Terrier Hundeerziehung
Der Tibet Terrier ist ein kleiner Sturkopf und kann es einem tatsächlich manchmal etwas schwer machen. Eigentlich ist er nämlich sehr gelehrig und intelligent. Wenn man den Tibet Terrier allerdings überfordert oder einfach zu viel auf einmal von ihm will, kann er zu Trotzphasen neigen.
Der Tibet Terrier ist auch ein echtes Gewohnheitstier, der sogar auf Fütterungs- und Gassiegeszeiten achtet. Die Hundeerziehung des Tibet Terrier muss mit liebevoller Konsequenz und viel Geduld vollzogen werden. Der Besuch einer Welpengruppe und Hundeschule, wird deshalb angeraten.
Krankheiten des Tibet Terriers
Der Tibet Terrier neigt, wie viele andere Hunderassen zu Hüftgelenkproblemen und zu Kniescheibenproblemen. Hinzu kommt eine größere Anfälligkeit zu Diabetes. Um Krankheiten vorzubeugen, sollte auf eine ausgewogene Ernährung, sowie artgerechte Bewegung geachtet werden.
Das richtige Tibet Terrier Hundefutter
Das passende Tibet Terrier Hundefutter spielt eine wesentliche Rolle für den Vierbeiner. Aufgrund seiner genetischen Vorbelastung, was den Diabetes angeht, muss auf qualitativ hochwertiges Futter geachtet werden, welches den Tibet Terrier optimal versorgt. Ein hoher Fleischanteil sollte auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.
Hier eignet sich vor allem Pansen, Muskelfleisch oder auch Innereien, wie zum Beispiel Leber und Herz. Bei den Beilagen sollte im Hinblick auf den Diabetes ganz besonders geachtet werden. Denn richtiges Tibet Terrier Hundefutter kann Krankheiten vorbeugen.
Welches Tibet Terrier Futter das beste und gesündeste für Ihren Vierbeiner ist, ist nicht immer ganz leicht zu sagen. Aus den unzähligen Sorten, Marken und Herstellern, finden Sie mit dem
kostenlosen Futtercheck, schnell und einfach, das bestbewertete und
passendste Tibet Terrier Hundefutter.