Die Herkunft des Weimaraners
Der Ursprung des Weimaraner ist bis heute nicht ganz geklärt. Seinen Namen hat der Weimaraner von dem Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Dort lebten die Hunde am Hofe zu Weimar. Eingesetzt wurden die schlanken Hunde unter anderem zur Jagd auf Großwild, Bären, Wölfen, Wildkatzen, Berglöwen und Rotwild.
Als es dann im späten 19. Jahrhundert in Europa kaum noch Großwild gab, wurden auch die Weimaraner seltener. Später züchtete man sie so, dass sie für die Jagd auf Kleinwild und Vögel geeignet waren. Die Weimaraner wurden erst um 1890 planmäßig gezüchtet.
Der Weimaraner heute
Auch heute noch, wird der Weimaraner gerne als Jagdbegleiter genutzt. Sollte man ihm keine jagdliche Aufgaben geben können, sollte man ihn auf jeden fall geistig und körperlich auslassen. Hierzu sollte man als Familie oder auch als Einzelperson, gerne bei Wind und Wetter draußen sein wollen und seinen Weimaraner mit Suchspielen beschäftigen.
Er eignet sich also hervorragend für sportliche Menschen, die er zum Beispiel zum Joggen, Reiten, oder Radfahren begleiten kann. Aufgrund seines hohen Bewegungsdrangs, eignet sich der Weimaraner nicht für Stadtwohnungen und sollte lieber in einem Haus mit Garten gehalten werden, in dem er sich frei bewegen kann und seine Energie auch ohne seinen Menschen ausleben kann. Sollte der Weimaraner nicht artgerecht ausgelastet werden, kann er zu Aggressionen und Zerstörungswut neigen.
Die Weimaraner Hundeerziehung
Der Weimaraner ist kein Anfängerhund, man sollte auf jeden Fall erste Grunderfahrungen haben. Der agile Jagdhund ist sehr intelligent und weiß, wie man Schwächen ausnutzt. Zudem muss man ihn mit seinem Jagdtrieb bändigen. Die Hundeerziehung, sollte respektvoll, mit liebevoller Konsequenz vonstattengehen.
Härte und stumpfes Lernen kommt bei dem Weimaraner nicht gut an und sollte deshalb unbedingt vermieden werden. Der Besuch einer Welpengruppe und Hundeschule, sorgen für eine spielerische Sozialisierung und das schnelle erlernen von Grundkommandos. Sein Herrchen sollte in jedem Fall Führungsqualitäten aufweisen.
Krankheiten des Weimaraners
Der Weimaraner leidet gelegentlich unter Hüftgelenkproblemen und in seltenen Fällen, sogar an Epilepsie. Hinzu kommen Allergien und ab und zu Unverträglichkeiten. Grundsätzlich ist der Weimaraner aber ein robuster Hund, der bei richtiger Ernährung und ausreichend Bewegung ein gesundes Leben führt.
Das richtige Weimaraner Hundefutter
Die Weimaraner Ernährung ist nicht sehr schwierig, da der mittelgroße Jagdhund keine besonderen Ansprüche an sein Futter stellt. Das Weimaraner Hundefutter sollte dennoch qualitativ hochwertig und abwechslungsreich gestaltet sein. Ein hoher Fleischanteil ist unabdingbar, genauso wie das Weimaraner Futter getreidefrei sein sollte.
Abwechslungsreich wird die Weimaraner Ernährung, durch verschiedenes Obst und Gemüse, sowie gesunde Omega-3-Fettsäuren. Anstatt Reis kann man zum Beispiel auch Amaranth verwenden. Als Abwechslung zum Fleisch kann man seinem Weimaraner auch gerne mal saftigen Fisch servieren.
Wie man am besten herausfindet,
welches Weimaraner Hundefutter, das richtige für seinen Vierbeiner ist, ist ganz einfach. Man macht einfach den
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